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WAS SIND VIREN?
BAKTERIEN, PILZE, KERNHALTIGE EIN- UND MEHRZELLEN
Entdeckt wurden Viren Ende des 19. Jahrhunderts
Auszug: Tagesspiegel
Winzige Strukturen vermehren sich in anderen Zellen.
Viren sind winzige Strukturen, die Erbgut (DNA oder RNA) enthalten, aber nicht als eigenständige Lebewesen gelten.
Sie können sich nur in anderen Zellen vermehren und nutzen dafür deren Stoffwechsel.

Ähnliche Befallsart zum Vergleich

Wirtsorganismen können Bakterien sein, aber auch Archaebakterien, Pilze und andere kernhaltige Ein- und Mehrzeller – von Pantoffeltierchen und Pflanzen bis hin zum Menschen.

Entdeckt wurden Viren Ende des 19. Jahrhunderts. Das erste war eines, das Tabakpflanzen befällt: das noch heute in der Forschung sehr bedeutsame Tabak-Mosaikvirus.

Eine Hypothese, warum manche Viren sehr krank machen, ist, dass dieses im Interesse des Virus ist, weil es seine Ausbreitung erleichtert – etwa durch Husten oder Ausscheidung über Geschwüre der Haut oder Durchfall.
Dem widerspricht aber, dass ganz ähnliche Viren sich hier sehr unterschiedlich verhalten.

So gibt es Magen-Darm-Viren, die massiven Durchfall und Erbrechen auslösen und andere, die gar keine Beschwerden machen, sich aber offensichtlich ebenso gut oder besser verbreiten können.
Klar scheint zu sein, dass Proteine, die dem Virus helfen, dem Immunsystem des Wirtes auszuweichen, zur Virulenz beitragen.

Damit ein Virus sich verbreiten kann, muss es seine Wirtszelle zerstören, und viele zerstörte Zellen bedeuten Entzündung und meist auch erhöhte "Gift"-Konzentrationen, unter anderem ausgelöst durch das sterbende Gewebe, was zu Krankheitssymptomen führt.
Was sind die bekanntesten Coronaviren und woher kommen sie?
Lange glaubten Mediziner und Virologen, dass Coronaviren bei Menschen ausschliesslich normale Erkältungskrankheiten verursachen. Das änderte sich mit zwei besonders krankheitserregenden Virusvarianten, die Epidemien auslösten: dem Sars-Coronavirus (Severe acute respiratory syndrome) und dem Mers-Coronavirus (Middle east Respiratory Syndrome).

In den Jahren 2002 und 2003 infizierten sich während des bisher einzigen grösseren Ausbruchs des Sars-Virus mehr als 8000 Menschen, 774 starben an den Folgen einer schweren Lungenentzündung – die meisten in China, wo das Virus seinen Ursprung hatte.

Mit Mers, das vor allem auf der arabischen Halbinsel auftritt, haben sich seit 2012 etwa 2500 Menschen infiziert, etwa jeder Dritte ist gestorben. Beide Viren haben ihren Ursprung in Tieren. Als wahrscheinlichstes Reservoir des Sars-Erregers gelten Fledermäuse oder Larvenroller, eine Schleichkatzenart, die in China als Delikatesse gilt. Das Mers-Coronavirus stammt ursprünglich aus Fledermäusen und wird von Dromedaren auf den Menschen übertragen.

SARS und MERS sind schwere akute Atemwegserkrankungen mit einer hohen Sterblichkeitsrate: rund 10 beziehungsweise 35 Prozent. Zum Vergleich: Die Sterblichkeit beim neuen Coronavirus in der Schweiz liegt aktuell bei rund 5 Prozent.
Bei den Coronaviren handelt es sich um behüllte RNS-Viren (RNS = Ribonukleinsäure). Das heisst: Sie haben eine Lipidhülle (einen Fettfilm), die sich durch Seife und Wasser oder durch Desinfektionsmittel auflösen lässt. Dadurch werden die Viren inaktiviert.

Bei jeder Grippe gibt es einen Wirt
Besonders in kühleren Jahreszeiten, erlaubt es Viren, sich optimal zu platzieren, hierzu genügt ein Husten zur Übertragung oder in engen Räumen das Atmen.

Folgende Massnahmen werden empfohlen:
Abstand:
Halten Sie beim Anstehen im Minimum 1,5 Meter Abstand zu den Personen vor und hinter Ihnen (zum Beispiel an der Kasse oder in der Kantine)

Maske:
Wenn Sie den Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht einhalten können und wenn kein physischer Schutz vorhanden ist. Mit physischem Schutz ist zum Beispiel eine Trennwand gemeint. Ist die Nutzung einer Maske unterstützend.

Handwäsche
Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Indem Sie Ihre Hände regelmässig mit Seife sorgfältig waschen, können Sie sich schützen. Die Seife macht das Virus unschädlich.

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